Hochvolt-Schulungen: Fahrzeugtechnik
TCS unterstützt nicht nur: Wir machen das für Sie!
HOCHVOLT-SCHULUNG (Kursangebot)
Obligatorische Hochvolt-Schulung Jahresunterweisung i.S.d. ArbschG & DGUV V 1, nach DGUV Information 209-093
Seminarart: Als Webinar oder Inhouse bei Ihnen
Zielgruppe: Fachkundig unterwiesene Personen (FuP), Fachkundige Personen für Hochvolt (FHV), Elektrofachkräfte für Hochvolt (EFK HV)
Umfang: Vier Unterrichtseinheiten
Preisliste: Download (klick)
Seminarunterlagen, Erfolgskontrolle und Zertifikate inklusive
Angebotene Unterrichtssprachen: Deutsch, Englisch, Slowakisch, Norwegisch (bei weiteren Sprachen gerne mit erfahrenen Dolmetschern)
Qualifizierung nach DGUV Information 209-093 Stufe 1E
(Hochvolt-Schulung II)
Seminarart: Inhouse bei Ihnen, ggf. als Webinar
Zielgruppe: Mitarbeiter, welche nichtelektrotechnische Arbeiten sowie Arbeiten im elektrotechnischen Kontext (wie Tausch von freigeschalteten, eigensicheren Hochvoltkomponenten) am Hochvoltfahrzeug durchführen.
Umfang: Vier Unterrichtseinheiten
Preisliste: Download (klick)
Seminarunterlagen, Erfolgskontrolle und Zertifikate inklusive
Angebotene Unterrichtssprachen: Deutsch, Englisch, Slowakisch, Norwegisch (bei weiteren Sprachen gerne mit erfahrenen Dolmetschern)
Qualifizierung nach DGUV Information 209-093 Stufe 2E Einstieg A
(Hochvolt-Schulung III a)
Seminarart: Inhouse bei Ihnen, teilweise ggf. als Webinar
Zielgruppe: Mitarbeiter mit Berufsausbildung und Tätigkeit im Kraftfahrzeugkontext ohne elektrotechnische Vorkenntnisse.
Umfang: 10 Tage in zwei Wochen.
Mindestteilnehmerzahl: 4
Preisliste: Download (klick)
Seminarunterlagen, Prüfung und Zertifikate inklusive
Angebotene Unterrichtssprachen: Deutsch, Englisch, Slowakisch, Norwegisch (bei weiteren Sprachen gerne mit erfahrenen Dolmetschern)
Qualifizierung nach DGUV Information 209-093 Stufe 2E Einstieg B
(Hochvolt-Schulung III b)
Seminarart: Inhouse bei Ihnen, ggf. in Teilen als Webinar
Zielgruppe: Mitarbeiter mit Berufsausbildung und Tätigkeit im Kraftfahrzeugkontext mit elektrotechnischen Vorkenntnissen.
Umfang: Fünf Tage in einer Woche.
Mindestteilnehmerzahl: 4
Preisliste: Download (klick)
Seminarunterlagen, Prüfung und Zertifikate inklusive
Angebotene Unterrichtssprachen: Deutsch, Englisch, Slowakisch, Norwegisch (bei weiteren Sprachen gerne mit erfahrenen Dolmetschern)
Qualifizierung nach DGUV Information 209-093 Stufe 2E Einstieg C
(Hochvolt-Schulung III c)
Seminarart: Inhouse bei Ihnen, ggf. in Teilen als Webinar
Zielgruppe: Mitarbeiter mit Berufsausbildung und Tätigkeit im Kraftfahrzeugkontext mit elektrotechnischer Qualifikation.
Umfang: drei Tage
Mindestteilnehmerzahl: 4
Preisliste: Download (klick)
Seminarunterlagen, Prüfung und Zertifikate inklusive
Angebotene Unterrichtssprachen: Deutsch, Englisch, Slowakisch, Norwegisch (bei weiteren Sprachen gerne mit erfahrenen Dolmetschern)
Qualifizierung nach DGUV Information 209-093 Stufe 3E
Seminarart: Inhouse bei Ihnen, ggf. in Teilen als Webinar
Zielgruppe: Mitarbeiter mit vorhandener Qualifizierung nach DGUV I 209-093 Stufe 2E oder nach der alten Qualifizierung DGUV I 200-005 Stufe 2b oder 2c
Umfang: Drei Tage
Mindestteilnehmerzahl: 4
Preisliste: Download (klick)
Seminarunterlagen und Zertifikate inklusive
Angebotene Unterrichtssprachen: Deutsch, Englisch, Slowakisch, Norwegisch (bei weiteren Sprachen gerne mit erfahrenen Dolmetschern)
Qualifizierung nach DGUV Information 209-093 Stufe 2E Einstieg C & 3E
Seminarart: Inhouse bei Ihnen, ggf. in Teilen als Webinar
Zielgruppe: Mitarbeiter elektrotechnischer Qualifikation (z.B. Elektroingenieure, Elektrofachkräfte anderer Fachgebiete)
Umfang: fünf Tage
Mindestteilnehmerzahl: 4
Preisliste: Download (klick)
Seminarunterlagen und Zertifikate inklusive
Angebotene Unterrichtssprachen: Deutsch, Englisch, Slowakisch, Norwegisch (bei weiteren Sprachen gerne mit erfahrenen Dolmetschern)
Qualifizierung nach DIN VDE 0105-100 und nach DGUV Information 209-093 Stufe 1E
(EuP + Hochvolt-Stufe 1E)
Seminarart: Inhouse bei Ihnen, ggf. in Teilen als Webinar
Zielgruppe: Mitarbeiter, welche Nichtelektrotechnische Arbeiten sowie Arbeiten im elektrotechnischen Kontext (wie Tausch von Hochvoltkomponenten) am Hochvoltfahrzeug durchführen, aber auch nichtelektrotechnische Arbeiten im elektrotechnischen Kontext im Hochvoltumfeld durchführen, welche nicht zum Hochvoltsystem gehören sondern zum Beispiel zur Werkstatt. (=FuP Hochvolt + EuP Werkstatt)
Umfang: zwei Tage.
Mindestteilnehmerzahl: 4
Preisliste: Download (klick)
Seminarunterlagen, Prüfung und Zertifikate inklusive
Angebotene Unterrichtssprachen: Deutsch, Englisch, Slowakisch, Norwegisch (bei weiteren Sprachen gerne mit erfahrenen Dolmetschern)
Elektrosicherheit in der Elektromobilität – Deshalb Hochvolt-Schulung
Sicheres Arbeiten am eigensicheren Elektrofahrzeug bzw. Hochvoltfahrzeug
Nicht bei allen Arbeiten in der eMobility ist eine vollwertige Elektrofachkraft (EFK) für Elektromobilität im Sinne der § 3 DGUV Vorschrift 3 nötig, insbesondere für Nichtelektrotechnische Arbeiten reicht oft eine einfache Unterweisung in Form einer kurzen Hochvolt-Schulung. Eine solche Hochvolt-Qualifizierung nach DGUV Information DGUV I 209-093 (ehemals DGUV I 200-005 / BGI 8686) in der Stufe 1E bieten wir an (Hochvolt-Schulung II); diese umfasst eine Sensibilisierung für die Grundfunktionsweisen und Gefahren von Elektro-, Hybrid- und Brennstoffzellenfahrzeugen im Umfang von 4 Stunden.
Elektrotechnische Arbeiten nach Arbeitsanweisung an Hochvoltsystemen
Für elektrotechnische Arbeiten ist mindestens eine Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten (EFKffT) mit einer Hochvoltspezialisierung notwendig, diese wird auch als FHV: Fachkundige Person für Hochvoltsysteme (ehemals Fachkraft für Hochvoltsysteme- FfHV) bezeichnet (Hochvolt-Schulung III). Die hierzu notwendige Grundqualifizierung umfasst je nach Zielgruppe eine Hochvolt-Schulung von 24, 48 oder 100 Stunden. Wir bieten diese Schulungen nach DGUV Information 209-093 Stufe 2E i.V.m. DGUV Vorschrift 3 für alle Zielgruppen an; von elektrotechnischen Laien (100 Stunden nach DGUV Information 209-093 Stufe 2E Einsteig A) bis zu Elektroingenieuren (24 Stunden nach DGUV Information 209-093 Stufe 2E Einsteig C). Die FHV darf entsprechend Vorbildung und Einschätzung des Arbeitgebers nach einer klaren Arbeitsanweisung (also nach Checkliste) sich wiederholende, definierte Tätigkeiten am HV-System ausführen. Die Arbeiten am HV-System dürfen trotz Hochvolt-Schulung nicht fortgesetzt werden, sobald eine nicht vorhergesehene Gegebenheit passiert oder aber von den Möglichkeiten der Arbeitsanweisung abgewichen werden müsste. Was anderes gilt für Elektrofachkräfte mit adäquater Hocholt-Schulung.
Sicherheitsrelevanter Spannungsbereich
Unter Spannung darf dabei nicht gearbeitet werden. Unter Spannung arbeiten ist definiert als Arbeiten unter Spannung oberhalb der zulässigen Berührspannung. Im Fall der Elektromobilität liegt die Grenze der zulässigen Berührspannung nach ECE R 100 bei 30 V Wechsel- und bei 60 V Gleichspannung. Arbeiten unter Spannung (AuS) darf laut § 8 DGUV Vorschrift 3 ausschließlich in besonderen Ausnahmefällen geschehen und ist von besonders qualifizierten und durch die arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen G 25 nach DGUV Vorschrift 2, DGUV Regel 103-011 Punkt 3.2.1 gesundheitlich unbedenklich bescheinigten Elektrofachkräften sorgfältig durchzuführen. Dabei ist die unbedingte Notwendigkeit der Arbeiten unter Spannung samt Begründung, warum nicht im spannungsfreien Zustand gearbeitet werden kann, nachzuweisen, die Arbeitsanweisung zwingend schriftlich zu geben und sauber zu dokumentieren. Das Arbeiten unter Spannung nach § 8 DGUV Vorschrift 3 ist vom Arbeiten in der Nähe aktiver Teile nach § 7 DGUV Vorschrift 3 zu unterscheiden! Für Mitarbeiter welche bereits die Hochvoltschulung der Stufe 2E haben bieten wir die erweiternde Hochvoltschulung Stufe 3E im Umfang von drei Tagen um diese für AuS zu qualifizieren.
Hochvoltkompetenz in Kurzform
Benutzen des Fahrzeuges als nichtgewerblicher Fahrer und Kunde.
Nichtelektrotechnische Arbeiten; etwa Radwechsel, Karosseriearbeiten, Tätigkeit als Testfahrer, Arbeiten am 12 V-Bordnetz, Tausch von eigensicheren Hochvoltkomponenten im HV-freigeschalteten Zustand.
Freischalten und Wiederinbetriebnehmen nach Checkliste, Tausch von Hochvoltkomponenten, Arbeiten am Hochvoltsystem im freigeschalteten Zustand.
Eigenständiges Arbeiten am Hochvoltfahrzeug, Fehlersuche, Fehleranalyse und Bewertung. Die Eigeneinweisung in neue Fahrzeugtypen nach Dokumentation ist zulässig.
Notwendige Arbeiten unter Spannung mit der Zusatzqualifizierung AuS und nur nach den Bedingungen des § 8 DGUV Vorschrift 3.
Fachkundig unterwiesene Person (Hochvolt-Schulung zur FuP)
Alle Mitarbeiter, die in Entwicklung, Produktion oder Werkstatt mit Hybrid-, Brennstoffzellen- oder Elektrofahrzeugen im nichtelektrotechnischen Bereich arbeiten, benötigen eine Hochvoltschulung der Stufe 1E nach DGUV Information 209-093, DGUV Vorschrift 3 (Hochvolt-Schulung I bzw. II). Durch die Unterweisung sollen Mitarbeiter im Umgang mit Hochvoltsystemen der Elektromobilität sensibilisiert werden, um sicher am Fahrzeug arbeiten zu können. Mitarbeiter sollen das Konzept sowie den prinzipiellen technischen Aufbau und die Wirkungsweise der eMobility verstehen, aber auch mit den Kennzeichnungen der Hochvoltkomponenten vertraut sein. Egal ob Ölwechsel an einem Hybrid, Reifenwechsel am eMobil oder Anschließen der Analyseeinheit am Bordcomputer eines Brennstoffzellenfahrzeuges; sie alle müssen an der Hochvoltschulung im Umfang von drei bis vier Unterrichtsstunden teilnehmen. Diese Hochvoltschulung bieten wir auch online an.
Fachkundige Person für Hochvoltsysteme (Hochvolt-Schulung zur FHV)
Wer Hochvoltfahrzeuge (Hybrid-, Brennstoffzellen- oder Elektroautos) elektrisch freischalten oder auch inbetriebnehmen muss bzw. Hochvoltstecker im freigeschalteten Zustand ziehen oder Hochvoltkomponenten wie den DC/DC-Wandler tauschen soll, muss mindestens zur Fachkundigen Person für Hochvoltsysteme (FHV) nach DGUV Information 209-093 Stufe 2E, DGUV Vorschrift 3 (Hochvolt-Schulung III) qualifiziert sein. Der Fokus der Hochvoltschulung liegt auf dem für sich und andere sicheren Durchführen der übertragenen elektrotechnischen Tätigkeiten am Hochvoltfahrzeug. Dabei werden nicht lediglich funktionale Informationen vermittelt, sondern auch das Grundverständnis elektrotechnischer Begrifflichkeit, Wirkungsweise und Gefahren vermittelt. Je nach stets zu berücksichtigender Vorbildung muss diese Hochvolt-Schulung einen Umfang von 24 bis 100 Unterrichtseinheiten umfassen.