Sowohl im Konventionellen Antrieb als auch für Elektrofahrzeuge stellt sich immer häuiger gerade bei jungen Nutzern die Frage: Muss es denn unbedingt immer ein eigenes Auto sein? Damit ist nicht der komplette Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel gemeint. Dahinter steht der Gedanke, ein Auto nur für den Zeitraum des realen Bedarfs zur Verfügung zu haben, sei es durch Mietwagenangebote oder durch Carsharingmodelle. In den letzten zehn Jahren ist der Carsharingbereich immens gewachsen, seit seiner Gründung sowieso. „1988 wurde mit ‚Statt-Auto‘ das erste Carsharing-Projekt in Berlin initiiert – heute sind mehr als 160 Carsharing-Anbieter in Deutschland aktiv.“, so Sebastian Hofelich, Geschäftsführer von DriveNow. Aber auch Car2Go sowie nur regional aktive Anbieter sehen der Zukunft zuversichtilich entgegen.
Die Elektromobilität kann von dieser Entwicklung auch nur profitieren, gerade im urbanen Bereich ist im Carsharingumfeld beispielsweise ein Elektrosmart eine reale Option. Dabei wird Carsharing nicht bloßes Spielfeld des Kennen lernens sein, sondern zeigt in einer immer häufiger sich ändernden Einstellung zum Fahrzeug eine reale Alternative zum eigenen Fahrzeug mit eigenem Parkplatz auf. Wie es im ländlichen Raum aussieht bleibt hingegen abzuwarten.
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